Sonntag, 14. August 2016

Valalta - ein Wort zum Platz

Der Platz ist schon ganz schön in die Jahre gekommen. Ich war zum ersten Mal im Jahre 1984 mit Zwölf Jahren hier.  Allerdings muss ich neidlos anerkennen, das jedes Jahr mächtig viel renoviert und verändert wird. Das ist nicht unbedingt eine Verbesserung,  aber das können nur die „alten Hasen“ beurteilen, die das ursprüngliche Valalta noch kennen. 

Jetzt trifft an auf einen komplett durch organisierten Platz, an dem man kaum etwas zum meckern findet. Es gibt zig kostenlose Liegen, die natürlich bereits morgens für den Rest des Tages mittels Handtuch besetzt werden. Es gibt mehrere Pools, Salz- und Süßwasser, unter anderem einem Infinity Pool mit Blick auf die Bucht. Große kostenlose Rutsche, mehrere tolle, große Trampoline im Meer. Hier ist wirklich was Geboten! Einziger Wermutstropfen… vor 3o Jahren gab es im Meer beim Schnorcheln noch was zu sehen. Finden wir uns damit ab: Massen von Camper haben über die letzten Jahrzehnte fast alles Leben entdeckt, beschnorchelt,  geangelt, oder nur mal eben zum Zeigen nach oben geholt.

Die Preise sind fair. Die Kugel Eis lag mit 6 Kunar,  knapp einem Euro, voll im lokalen Trend. Im Supermarkt gibt das frisch gezapfte Bier, hell und die dunkel, je Liter 16 Kunar, im örtlichen Lidl lag der Liter bei 13 Kunar. Man kann hier vor Ort annähernd alles kaufen. Der Supermarkt hat eine große Auswahl. Harter Schnapps, Vodka, Rum, etc, sind in Deutschland deutlich günstiger.
Restaurants, oder Snackbars gibt es ausreichend. Zwar sind diese Abends auch gut besucht, aber wir haben immer einen Platz bekommen, oder nur kurz warten müssen. Gab aber die Möglichkeit ein schnelles Bier zu nehmen.

(Kinder)Animation ist leider sehr international. Das bedeutet, es wird außer kroatisch keine Sprache so richtig gesprochen. Meine Tochter hat an den „Crazy Pool Games“ teilgenommen und hat kein Wort verstanden, was die Animateurin gesagt hat. Aber durch nachmachen ging es dann schon!

Sanitäranlagen… oft ein Greul auf den Plätzen. Die um unseren Platz herum sind alle in einem Top Zustand. Leider aber gibt es auf einem FKK Platz eine Geschlechtertrennung. Das verstehe ich überhaupt gar nicht und macht es wieder kompliziert: zwei mal Zahnpasta, Duschgel etc… bitte dringend wieder ändern!

Die Zeiten, in denen FKK ein hüllenloser Urlaub war ist anscheinend auch vorbei. Neben vielen Senioren sind auch ebenso viele Familien am Platz. Ob mit kleinen oder großen Kids. Letztere laufen aber ganztägig nur bekleidet herum,  und nicht nur am komplett überfüllten Teenie Strand. Was Einrichtungen in Frankreich zu genau nehmen, wird hier sehr entspannt gesehen.

Wie sich heraus gestellt hat, stehen in unserer Ecke fast ausschließlich Wiederkehrer: Camper, die jedes Jahr dort Ihren Urlaub verbringen. Man kennt sich seit Jahren und die Abwechselung ist eher, auf welchem Platz man in diesem Jahr seine 3-6 Wochen verbringt.
Preislich ist Valalta schon die obere Kategorie. Wir haben für 16 Tage in Summe fast 1300 Euro bezahlt. In Frankreich CHM haben wir für 10 Tage –ebenfalls Hauptsaison- unter 5oo Euro gegeben.


Aber schön war es trotzdem :-)

Valalta - Mittwoch – der Kühlschrank hat plötzlich wieder Platz



Wir sind im Urlaub angekommen. Entspanntes aufwachen, entspannt das Frühstück angehen, entspannt Sachen packen, entspannt am Strand abhängen. Wir sind so tiefenentspannt! 




Gegen Nachmittag die tägliche Frage nach dem Abendessen und wir blicken uns gar nicht mehr so entspannt an. Dann müssen wir wohl oder übel zum nächsten Discounter für den wöchentlichen Großeinkauf. Rein in die Klamotten,  WoMo vom Strom abgeklemmt und vorsichtig aus dem annektierten Areal, das wir unser nennen, heraus manövriert. Also suchen und dann finden wir, was auf unseren Zettel steht. Ein paar ganz wenige Lücken bleiben: ich hätte gern  Sourcreme auf meine Kartoffeln gemacht und die Kids hätten sich über Milchbrötchen gefreut. Das werden wir dann wohl nächstes Mal mitbringen.


Auf dem Rückweg sind wir im legendären Kazun eingekehrt. Etwa 2 km vor dem Platz, nach  mehreren Grillfleisch und Pizza angeboten kommt in zweiter Reihe das Kazun. Die Pizzen haben bestimmt 40 cm Durchmesser und sind mit 4oKn,  ca. 6,5o€, ein Schnapper. Mein Calamari Mix Teller war ein Versuch für 8okn. Die gefüllten Calamari waren verdammt lecker, der Rest leider eher mäßig! Für 4 Personen haben wir inkl. diverser Getränke 297kn (40 Euro) gezahlt und die 2 halbe Rest-Pizzen gibt es morgen zum Frühstück.



Ach, Einfahrt zum Platz erfolgt vollautomatisch über auslesen der Nummernschilder. Bis 0.00Uhr ist das alles kein Problem. Aber unsere Parzelle ist um die Zeit miserabel ausgeleuchtet und wenn das herausfahren tagsüber schon schwierig ist, wird die Einfahrt bei Dunkelheit nicht leichter. Kurzum, wir standen die Nacht mit kompletter Schieflage, aber meine Frau kam im er wieder zum kuscheln angerollt :-)

Valalta - Montag – die digitale Welt hat mich wieder!

Willkommen Digi-World

Voller Inbrunst habe ich mich durchgedrungen und per SMS bei meinem Anbieter (1und1) ein Auslandsdatenpaket zu buchen. Im normalen Leben greife ich auf 3gb Flatrate zurück und muss durch das Büro WLAN nie wirklich Haushalten. Jetzt gesteht mir mein Anbieter 15o MB für 7 Tage zu. Wer kann denn wirklich 15o MB greifen? Aber ausprobieren muss ich das trotzdem. Also SMS abgeschickt… nix passiert… keine Weltveränderung …. Keine Verbindung!

Ok Mobile Daten muss man auch aktivieren. Eine Zahl von 0kb taucht in der oberen Leiste auf. Klar, ich sitze wieder im einziegen Funkloch des Campingplatzes. Als ich später auch an der Rezeption kein Netz hatte, fing ich an mir weitere Gedanken zu machen und dann tiefer in den Menüs meiner Einstellungen zu suchen. 

Es gibt also zusätzlich noch die Option mobiles Roaming zu erlauben. Und siehe da 72 WhatsApp Nachrichten, und endlich wieder Überschriften scannen bei Flip board. Aber eben nur kurz denn was sind schon 15o MB?


Das wieder mal Wolkenfreie blau des kroatischen Himmels beschert uns wieder tolle 33° oder 36° und die wir haben uns sofort natürlich in die Adria gestürzt. Aber nicht ohne vorher eine Sporteinheit hinter uns zu bringen. 

Nadine reicht der Platz und das TRX seil, aber ich habe dann  die Vorzüge der Klimaanlage im lokalen Gym genossen. Für einen Campingplatz ist die Einrichtung gar nicht schlecht. 

Neben Freihanteln und Flachbank gibt es auch Butterfly, 2 Beinmaschinen Klimmzüge und Dips Turm…. Der leider eher kleine Raum war wohl temperiert, aber auch gut besucht. Das störte uns aber nicht und wir, Töchterchen und ich, legten los. 

Das man es dann auch immer so übertreiben muss, das der Kater bereits am Abend eher ein lautes Fauchen und schenken dezentes Miauen von sich gibt….

Valalta - Mittwoch sollte ein langer Tag werden


Nach dem Frühstück sind wir direkt in die Teeni Bucht gegangen. Somit haben wir nicht nur alle eine Liege abbekommen, sondern auch noch halbwegs entscheiden können, wo diese stehen soll.
Da wir ja gestern schon festgestellt haben, dass die Fische ziemlich clever sind, haben Lilli und ich uns mit Brille, Schnorchel und Flossen in den Limski gewagt. Klar, für echte Taucher ist das kein großes Thema, aber wenn man nur im Sommerurlaub schnorchelt, kann das durchaus Nervenkitzel auslösen. Laut Kroati.de hat der Limski eine Breite von 6oo Metern vor allem aber eine Tiefe von 1oo Metern.

Nach der 3. Schnorcheltour und unzähligen Planscheinheiten haben wir uns von dort noch mal Richtung Pool aufgemacht. Dort kann man im Salzwasser Bahnen ziehen und ist gerade in den späteren Stunden sogar dazu in der Lage. Der Betreiber könnte ruhig 1-2 Bahnen für Schwimmer abteilen. Der Pool wäre immer noch groß genug für die übrigen Planscher und Bader :-) 

Valalta - Aufgewacht im Urlaub

Die Kids haben ihre Urlaubsaufgabe wunderbar umgesetzt und Brötchen geholt. In Ruhe gefrühstückt, die Kids haben sich kurz zum Pool verabschiedet und wir haben ein wenig klar Schiff gemacht. Aus kurz zum Pool wurden mehrere Stunden und auch über die Mittagszeit. Leider war natürlich keine Zeit sich vorher noch mal auch nur das kleinste bisschen Sonnenmilch auf die norddeutsche Haut zu schmieren. Sonnenbrand ick  hör Dir trappsen….

Wir haben unsere Sachen gepackt und sind dann in Richtung „Teenie Strand“ gegangen. Das ist der wohl ursprünglichste Abschnitt und erinnert irgendwie an das Kroatien aus der Kindheit. Es gibt Liegen, mit denen man den felsigen Strand deutlich erträglicher macht. Leider hat sich auch hier die Marotte  des Blockierens mehr als breit gemacht. Zu dritt haben wir uns eine Liege geteilt während bestimmt 2o weitere mit Handtüchern belegt aber eben ungenutzt waren. Für Stunden, wie wir feststellen konnten.



Das Schnorcheln war klasse. Leider haben viele Fische verstanden,  dass sie um die Ecke in den Limski Kanal müssen, um nicht ständig von den Tourischnorchlern genervt zu werden. Da es dort aber mächtig schnell mächtig tief wird, muss man schon etwas mutiger sein, um dort auf den Spuren von Jacques Cousteau zu wandeln




Da wir gleich morgens noch eine Sporteinheit genossen haben, hat es uns am Abend ziemlich schnell dahin gerafft und wir sind nach dem Grillen fast auf den Stühlen eingeschlafen.

Valalta - dritter Fahrrtag - endlich an der Adria

Montag – Wochenanfang

Tiefenentspannt, oder echt müde … ich habe bis 7:3o Uhr schlafen können. Nun aber keine weitere Zeit verschwenden. Rauf auf die Bahn und mit entspannten 100 km/h Richtung 
Sonne. 



Karawankentunnel (Quelle: Auto.de)
Gleich wieder runtergebremst für den maupflichtigen Karawankentunnel. Wer diesen Tunnel noch nicht passiert hat stelle sich bitte auf folgendes Szenario ein: eine Röhre mit jeweils einer Spur nach Norden und einer nach Süden. In einer Röhre! Smog vom feinsten bei muckelig gefühlten 45° C Innentemperatur. Jeder weitere Meter lässt Dich ein Stoßgebet durch die Zig Meter massiven Bergfels senden: jetzt keinen betrunkenen oder gnadenlos übermüdet Trucker von vorn oder auch von hinten! Es ging aber gut, wir haben die neverending Story geschafft und mit einer Getto-Faust das Sonnenlicht begrüßt!

Diese Grenze ist ganz deutlich, denn bereits nach wenigen Metern springen die Reklame und Werbetafeln so ins Auge. Trotz allem immer noch dicke Autos auf den Autobahnen. Das ändert sich erschreckend schnell, als mein pubertierenden Sohn von hinten den üblichen grunzlaut  HUUNGER vernehmen ließ. 
Wir fuhren als umgehend von der Bahn. Es trug sich zu, das es in Ljubljana Nord war und vermeintlich der eine oder andere Bäcker ansässig sein sollte. Eine holprige Hauptverkehrstrasse ging über in eine Schlaglochgasse … und ein Hinweisschilder auf einen Spar liess mich und meinen Sohn selig werden. 
Also Blinker links und schon stehen wir mir dem Camper vor einem Parkplatz, der mit einem Schlagbaum den Pöbel vom gut gepflegten Spar-Parkingspace fern halten sollen. 

Wir haben uns auf Grund meiner exzellenten Kenntnisse der Slowenischen Sprache gegen den Parkplatz entschieden. Das Portemonnaie gegriffen und selbstbewusst des Slowenen Einkaufsparadies geentert. Klimatisiert und mit ökologischem Fussabdruck habe ich ein Spaceship betreten, in dem nur nebenbei Lebensmittel verkauft werden. 

An dem Bäcker-Tresen habe ich in feinstem Slowenischen gefragt (O-Ton Mirco): kann ich wohl mit Euro zahlen? Mein Herr kam die Antwort (O-Ton Bäckermann), wie in Deutschland zahlt man hier mit dem Euro. Bei uns und bei Euch seit 1o Jahren. Wollte dann den Klugschieter heraus kehren und sagen, dass sie den Griechen dann mal euronisch unter die Arme greifen sollen, habe ich aber gelassen, mich artig bedankt und gezahlt. Es waren tolle Brötchen! Wer also einen tollen Bäcker mit deutscher Bedienung sucht: Spar

Weiter ging es Richtung Kroatien. 3-Spurig, stressfrei und perfekt ausgebaut.dann kamen wir nach Koper, dem Ende der Autobahn. Erst quält man sich durch den Ort, um dann über die gleichen Straßen zu fahren, die ich als Kind die vor über 3o Jahren schon gefahren bin. Mit dem gleichen Asphalt, wie vor 3o Jahren und der gleichen Breite wie vor 3o Jahren. Gut nur, daß recht schnell die Zoll Häuschen kommen und die Zöllner mit der gleichen Arroganz wir vor 3o Jahren die lockere Handbewegung machen und mir zu verstehen geben, wie egal Ihnen alles ist.aber egal, wir sind in Kroatien. Jetzt noch rasch den Berg hinauf diesen und dann sind wir auf der Ahnung.  Nur noch ca 4o km bis Rovinj. Ich drehe mich leicht nach hinten und frage: wohin möchte die Familie denn jetzt gefahren werden? 3 Personen, jeder eine andere Antwort. Das macht es doch direkt leicht die richtige Ausfahrten nicht zu nehmen!


Limska Draga-Viadukt
Limski Draga Viaduct/ 12o Meter über Grund (Quelle: Structuae.de)
Noch einmal beim Limski Parkplatz angehalten, aber doch nichts gesehen, also gleich weiter. Puh  und dann geht es über die Brücke des Limski. Verdammt hoch ist dieses Bauwerk und ermöglicht einen tollen bBlick ind den Fjord – wenn mann es denn mag!




In Rovinj haben wir uns schon beim Lidl erst einmal mit Lebensmitteln eingedeckt. Preislich macht es keinen großen Unterschied. Einzig Schnaps ist teurer. Während der Havana Rum in Deutschland im Angebot bei 1o – 11 € liegt, lag er hier bei ca. 14o Kn … ca. 2o Euro.

Vollgeladen bis unter das Dach sind wir dann nach Amaris, ehemals Monsena, gefahren uns haben uns den Platz angeschaut. Wir bekamen eine Liste mit freien Plätzen und wann die wieder zu räumen wären. Den einen oder anderen Platz haben wir angesehen, sind auch noch zum Strand gegangen aber die Enge dort hat und sich nicht so gut gefallen. Für die Menge der Besucher war der Strand eher klein.



Also rein ins WoMo und die nächste Abbiegen nach links Richtung Valalta eingeschlagen. Beide Damen anmelden Check in dringend mal einen Kurs in Kundenbindung besuchen. Wenn ich nicht wüsste, was der Platz bietet, wäre ich auf der Stelle wieder umgedreht. Sind wir aber nicht und nach kurzem Suchen haben wir unseren Platz 2145 gefunden. In typisch deutscher Manier haben wir uns erst einmal häuslich eingerichtet. Pavillion aufgebaut, Teppich ausgerollt, Grill aufgebaut, wohl gefühlt. Die Kids sind direkt zum Pool und ich bin direkt in die Adria gesprungen. Urlaubsherz ,  was willst Du Meer? 

Valalta - zweiter Fahrttag bis Österreich

Sonntag, Tag des Herren!

So schnell lässt sich der Büroalltag nicht aus dem Rhythmus vertreiben und ich war gegen 5:2o Uhr schon wach. Noch ein zweimal herum gedreht, aber dann doch die müden Knochen hinter das Lenkrad geschwungen und um 5:3o Uhr schnurrt der Diesel schon wieder.

Von der A7 ging es auf die A2 Richtung Berlin, dann auf die A 14 Richtung Osten … Kilometer um Kilometer und nicht einmal einen Kaffee zur Motivation. Dem kann aber ja Dank der unsinnigen To Go Masche recht einfach entgegen gearbeitet werden. Blinker rechts und rannte an die nächste Tanker. Puh- der BP Kaffee war aber wirklich kein Gaumenkitzler :-(

Gegen 8:oo Uhr wurden die Augen aber wieder müde. Hinten regte sich immer noch nichts, da kann man sich auf der geschaffen Strecke ja mal einen Moment ausruhen. Kaum lag ich, da schlug meine Nr. 2 die Augen Auf und übernahm das Ruder. Gegen frühen Nachmittag wurde es so warm, das die Kids jaulten. 


Mangfall in Bad Aybling
Unser Plan war in Österreich an einem See einen Campingplatz zu nehmen und dort abends noch mal ins kühle Wasser zu springen. Warm war es aber jetzt und der Verkehr um München war doof. Wir fuhren bereits Umgehung und sahen in Bad Aybling den tollen renaturierten Fluss, in dem So viele Menschen tobten. Blinker rechts und mit der ganzen Bande ins Wasser. Selbst meine wasserscheue Frau genoss es. 100 Punkte für das Vergnügen! Abgekühlt aber hungrig machten wir uns schon über Kartoffelsalat und Würstchen her.




Jetzt noch rasch 17 Euro für das Pickel um keinen Stress auf der österreichische Autobahn zu bekommen und dann geht’s mit Vollgas weiter.




Diese Berge sind für uns Fischköppe ja echt beeindruckend. Als Elbkinder ist uns ja grundsätzlich alles unheimlich, was höher als der gemeine Deich ist. Mit diesen Bergen habe ich ja immer so meine Probleme, auch wenn ich mich ja immer wieder mal im Sauerland bewege.







Tauernalm 2016

Nächstes Ziel war die Tauernalm, kurz vor dem Tunnel. Ohne größere Probleme sind wir durch gekommen, so dass wir gegen 20:oo Uhr vor Ort waren. Blitzeblanke Toiletten und ein ausreichend großer Parkplatz erfreuen den WoMo Fahrer immer wieder. 3 von 4 Teilnehmer waren der Meinung,  man könne aber noch Strecke machen und so musste der Diesel noch mal ran. Am Ossiacher See fuhren wir auf die Autobahn Raststätte und gleich wieder auf die Bahn… zu voll, zu laut, zu ungemütlich. Dann also nächste Abfahrt und ab in den Ort. Dort gab es einen großen Parkplatz zu Aldi und Lido,  der aber der Familie nicht zusagte. In der Warteschlange zum örtlichen Campingplatz löschen wir dann gegen 23 die Lichter. Leider stellten wir aber dann fest, dass anscheinend die Dorfjugend diese Strecke nutzte wieder und wieder. Die Müdigkeit ließ mich irgendwann schlafen, aber nicht ohne Beschimpfung jedes einzelnen vorbei fahrenden Fahrzeugs.